Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen SuperBro Toys V.O.F.

Version 1.0 Juni 2022

Index:
Artikel 1 - Begriffsbestimmungen
Artikel 2 - Identität des Unternehmers
Artikel 3 - Anwendbarkeit
Artikel 4 - Das Angebot
Artikel 5 - Die Vereinbarung
Artikel 6 - Widerrufsrecht
Artikel 7 - Pflichten des Verbrauchers während der Bedenkzeit
Artikel 8 - Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und Kosten dafür
Artikel 9 - Pflichten des Unternehmers im Falle des Widerrufs
Artikel 10 - Ausschluss des Widerrufsrechts
Artikel 11 - Der Preis
Artikel 12 - Einhaltung und zusätzliche Garantie
Artikel 13 - Lieferung und Ausführung
Artikel 14 - Transaktionen mit Dauer: Dauer, Kündigung und Verlängerung
Artikel 15 - Zahlung
Artikel 16 - Beschwerdeverfahren
Artikel 17 - Streitigkeiten Artikel
Artikel 18 - Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
Artikel 1 - Begriffsbestimmungen
In diesen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:
Zusätzliche Vereinbarung: eine Vereinbarung, bei der der Verbraucher Produkte, digitale Inhalte und/oder 
Dienstleistungen im Zusammenhang mit einem Fernabsatzvertrag erwirbt und diese Artikel, digitalen Inhalte und/oder
Dienstleistungen vom Unternehmer oder von einem Dritten auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen ihnen
geliefert werden dieser Dritte und der Unternehmer;
· Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
· Verbraucher: die natürliche Person, die nicht im Rahmen ihrer gewerblichen, geschäftlichen, handwerklichen oder 
beruflichen Tätigkeit handelt;
· Tag: Kalendertag;
· Digitaler Inhalt: Daten, die in digitaler Form erstellt und geliefert werden;
· Dauervereinbarung: eine Vereinbarung, die sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und/oder 
digitalen Inhalten während eines bestimmten Zeitraums erstreckt;
Dauerhafter Datenträger: jedes Instrument – ​​einschließlich E-Mail – das es dem Verbraucher oder Unternehmer 
ermöglicht, persönlich an ihn gerichtete Informationen so zu speichern, dass sie später während eines Zeitraums,
der auf den Zweck, für den die Informationen bestimmt sind, zugeschnitten sind, eingesehen oder verwendet werden
können , und die eine unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen ermöglicht;
Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Widerrufsfrist zu kündigen;
· Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern im Fernabsatz Produkte, (Zugang zu) digitalen 
Inhalten und/oder Dienstleistungen anbietet;
 
Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher im Rahmen eines organisierten 
Systems zum Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossen wird, wobei die
ausschließliche oder gemeinsame Nutzung bis einschließlich des Vertragsschlusses erfolgt aus einer oder mehreren
Techniken für die Fernkommunikation;
· Muster-Widerrufsformular: das in Anhang I dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene europäische 
Muster-Widerrufsformular;
· Technologie für die Fernkommunikation: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrages verwendet werden können, ohne 
dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum treffen müssen;
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
 
SuperBro Toys V.O.F.
Webshop: www.superbrotoys.com
 
Geschäftsadresse; Sjoukje Dijkstralaan 97, 2134 CN in Hoofddorp (keine Besucheradresse)
Telefon: 023-8926113
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:30 Uhr
E-Mail-Addresse; info@superbrotoys.com
 
Nummer der Handelskammer: 86248715
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL863909395B01
Artikel 3 – Anwendbarkeit
· Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden 
Fernabsatzvertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossen wird.
· Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher 
zur Verfügung gestellt. Wenn dies vernünftigerweise nicht möglich ist, wird der Unternehmer vor Abschluss des
Fernabsatzvertrags angeben, wie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden
können, und dass sie dem Verbraucher auf Anfrage so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.
Wird der Fernabsatzvertrag ungeachtet des vorstehenden Absatzes und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags 
elektronisch abgeschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher elektronisch
so zur Verfügung gestellt werden, dass der Verbraucher auf einfache Weise gespeichert werden kann Weise auf einem
dauerhaften Datenträger. Wenn dies vernünftigerweise nicht möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags
angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf
Wunsch des Verbrauchers kostenlos elektronisch oder auf andere Weise zugesandt werden.
Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch spezifische Produkt- oder 
Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und der Verbraucher kann sich im Falle
widersprüchlicher Bedingungen immer auf die für ihn günstigste anwendbare Bestimmung berufen. ist.
Artikel 4 – Das Angebot
· Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies ausdrücklich im 
Angebot angegeben.
 
· Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder 
Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um eine angemessene Beurteilung des Angebots durch
den Verbraucher zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine wahrheitsgetreue
Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte. Offensichtliche Irrtümer oder
offensichtliche Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.
· Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass dem Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der 
Annahme des Angebots verbunden sind.
Artikel 5 – Die Vereinbarung
· Vorbehaltlich der Bestimmungen von Absatz 4 kommt der Vertrag zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch 
den Verbraucher und der Erfüllung der damit verbundenen Bedingungen zustande.
· Hat der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Annahme des 
Angebots unverzüglich elektronisch bestätigen. Solange der Unternehmer den Erhalt dieser Annahme nicht bestätigt hat,
kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.
· Wird der Vertrag auf elektronischem Weg geschlossen, trifft der Unternehmer geeignete technische und 
organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung zu sichern und eine sichere Webumgebung zu
gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, trifft der Unternehmer geeignete
Sicherheitsmaßnahmen.
· Der Unternehmer kann sich im gesetzlichen Rahmen darüber informieren, ob der Verbraucher seinen 
Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen
verantwortungsbewussten Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser
Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, einen Auftrag oder eine Anfrage mit
Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Ausführung zu knüpfen.
Der Unternehmer wird dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des Produkts, der Dienstleistung oder des 
digitalen Inhalts die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise übermitteln, dass sie vom Verbraucher
zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können:
· die Büroadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
· die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher von dem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, 
oder eine klare Aussage über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
· Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst;
der Preis einschließlich aller Steuern des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts; soweit zutreffend die 
Versandkosten; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Erfüllung des Fernabsatzvertrags;
· die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrages, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat 
oder unbefristet ist;
· wenn der Verbraucher ein Widerrufsrecht hat, das Muster-Widerrufsformular.
· Bei einem Dauergeschäft gilt die Regelung des vorstehenden Absatzes nur für die erste Lieferung.
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Für Produkte:
· Der Verbraucher kann einen Vertrag über den Kauf eines Produkts während einer Bedenkzeit von mindestens 14 
Tagen ohne Angabe von Gründen auflösen. Der Unternehmer kann den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf
fragen, ihn jedoch nicht dazu verpflichten, seine Gründe anzugeben.
Die in Absatz 1 genannte Bedenkzeit beginnt am Tag, nachdem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher im Voraus 
benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, das Produkt erhalten hat, oder:
· wenn der Verbraucher mehrere Produkte in derselben Bestellung bestellt hat: der Tag, an dem der Verbraucher oder 
ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Unternehmer kann, sofern er den Verbraucher
hierüber vor dem Bestellvorgang deutlich informiert hat, eine Bestellung für mehrere Produkte mit unterschiedlichen
Lieferzeiten ablehnen.
wenn die Lieferung eines Produkts aus mehreren Sendungen oder Teilen besteht: der Tag, an dem der Verbraucher 
oder ein von ihm benannter Dritter die letzte Sendung oder den letzten Teil erhalten hat;
· bei Vereinbarungen über die regelmäßige Lieferung von Produkten während eines bestimmten Zeitraums: der Tag, 
an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das erste Produkt erhalten hat.
Artikel 7 – Pflichten des Verbrauchers während der Bedenkzeit
· Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Er wird das 
Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der erforderlich ist, um die Art, Eigenschaften und
Funktionsweise des Produkts festzustellen. Dabei gilt der Grundsatz, dass der Verbraucher das Produkt nur so
handhaben und prüfen darf, wie es ihm im Geschäft gestattet wäre.
Der Verbraucher haftet nur für eine Wertminderung des Produkts, die auf einen Umgang mit dem Produkt 
zurückzuführen ist, der über das in Absatz 1 Zulässige hinausgeht.
· Der Verbraucher haftet nicht für die Wertminderung des Produkts, wenn der Unternehmer ihm vor oder bei 
Vertragsschluss nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht erteilt hat.
Artikel 8 – Ausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher und Kosten dafür
· Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, teilt er dies dem Unternehmer innerhalb der 
Widerrufsfrist mit dem Muster-Widerrufsformular oder auf andere eindeutige Weise mit.
· So bald wie möglich, jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag nach der Benachrichtigung gemäß Absatz 1, 
sendet der Verbraucher das Produkt zurück oder übergibt es (einem bevollmächtigten Vertreter) des Unternehmers.
Dies ist nicht erforderlich, wenn der Unternehmer angeboten hat, das Produkt selbst abzuholen. Der Verbraucher hat
die Rückgabefrist in jedem Fall eingehalten, wenn er das Produkt vor Ablauf der Bedenkzeit zurücksendet.
· Der Verbraucher gibt das Produkt mit allem gelieferten Zubehör zurück, wenn vernünftigerweise möglich im 
Originalzustand und in der Originalverpackung und in Übereinstimmung mit den angemessenen und klaren
Anweisungen des Unternehmers.
· Das Risiko und die Beweislast für die richtige und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegt beim Verbraucher.
· Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts. Gibt der Unternehmer an, dass er 
die Kosten selbst trägt, muss der Verbraucher die Kosten der Rücksendung nicht tragen.
· Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, werden alle zusätzlichen Vereinbarungen von 
Rechts wegen aufgelöst.
Artikel 9 – Pflichten des Unternehmers im Falle des Widerrufs
· Sofern der Unternehmer die Widerrufserklärung des Verbrauchers auf elektronischem Weg ermöglicht, wird er nach 
Erhalt dieser Mitteilung unverzüglich eine Empfangsbestätigung versenden.
· Der Unternehmer erstattet alle Zahlungen des Verbrauchers, einschließlich etwaiger vom Unternehmer in Rechnung 
gestellter Lieferkosten für das zurückgegebene Produkt, unverzüglich, jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Tag,
an dem der Verbraucher ihm den Widerruf mitteilt. Sofern der Unternehmer nicht anbietet, das Produkt selbst abzuholen,
kann er mit der Rückzahlung warten, bis er das Produkt erhalten hat oder bis der Verbraucher nachweist, dass er das
Produkt zurückgegeben hat, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.
· Der Unternehmer verwendet dieselbe Zahlungsmethode, die der Verbraucher für die Rückerstattung verwendet hat, es 
sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Methode zu. Die Rückzahlung ist für den Verbraucher kostenfrei.
· Hat der Verbraucher eine teurere Versandart als die günstigste Standardlieferung gewählt, muss der Unternehmer die 
Mehrkosten für die teurere Versandart nicht erstatten.
Artikel 10 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Der Unternehmer kann die folgenden Produkte und Dienstleistungen vom Widerrufsrecht ausschließen, jedoch nur, 
wenn der Unternehmer dies im Angebot zumindest rechtzeitig zum Vertragsschluss deutlich gemacht hat:
Produkte oder Dienstleistungen, deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer 
keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können
· Vereinbarungen, die während einer öffentlichen Versteigerung geschlossen werden. Unter einer öffentlichen 
Versteigerung wird eine Verkaufsmethode verstanden, bei der Produkte, digitale Inhalte und/oder Dienstleistungen
dem Verbraucher, der persönlich anwesend ist oder dem die Möglichkeit gegeben wird, persönlich bei der Versteigerung
anwesend zu sein, vom Unternehmer angeboten werden, unter der Leitung von ein Auktionator, und wenn der
erfolgreiche Bieter verpflichtet ist, die Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen zu kaufen;
Dienstleistungsverträge, nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung, jedoch nur, wenn:
· die Ausführung mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat; und
· der Verbraucher erklärt hat, dass er sein Widerrufsrecht verliert, sobald der Unternehmer den Vertrag vollständig 
erfüllt hat;
· Dienstleistungsverträge über die Beherbergung, wenn im Vertrag ein bestimmter Leistungstermin oder -zeitraum 
vorgesehen ist und nicht für Wohnzwecke, Frachttransport, Autovermietung und Catering;
- Vereinbarungen über Freizeitaktivitäten, wenn die Vereinbarung ein bestimmtes Datum oder einen bestimmten 
Zeitraum für ihre Umsetzung vorsieht;
· Produkte, die nach Verbraucherspezifikation hergestellt werden, die nicht vorgefertigt sind und die auf der Grundlage 
einer individuellen Auswahl oder Entscheidung des Verbrauchers hergestellt werden oder die eindeutig für eine
bestimmte Person bestimmt sind;
· Produkte, die schnell verderben oder eine begrenzte Haltbarkeit haben;
· Versiegelte Produkte, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind 
und deren Siegel nach der Lieferung entfernt wurde;
· Produkte, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nach Lieferung unwiderruflich mit anderen Produkten vermischt sind;
· Alkoholische Getränke, deren Preis bei Vertragsschluss vereinbart wurde, deren Lieferung jedoch erst nach 30 Tagen 
erfolgen kann und deren tatsächlicher Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die der Unternehmer
keinen Einfluss hat;
· Versiegelte Audio-, Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel nach der Lieferung entfernt wurde;
· Zeitungen, Zeitschriften oder Illustrierte, mit Ausnahme von Abonnements;
Die Bereitstellung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Medium vorliegen, jedoch nur, wenn:
· die Ausführung mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat; und
· der Verbraucher erklärt hat, dass er sein Widerrufsrecht verliert.
Artikel 11 – Der Preis
· Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder 
Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
· Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Unternehmer variable Preise für Produkte oder Dienstleistungen 
anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss
hat. Diese Abhängigkeit von Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei allen genannten Preisen um
Richtpreise handelt, werden im Angebot angegeben.
· Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen 
Regelungen oder Bestimmungen beruhen.
Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:
· sie resultieren aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen; oder
· Der Verbraucher ist berechtigt, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam 
wird.
· Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen angegebenen Preise enthalten die Mehrwertsteuer.
Artikel 12 – Einhaltung der Vereinbarung und zusätzliche Garantie
Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot angegebenen 
Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und/oder Verwendbarkeit und den zum
Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften
entsprechen . Sofern vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für einen anderen als den
normalen Gebrauch geeignet ist.
Eine zusätzliche Garantie des Unternehmers, seines Lieferanten, Herstellers oder Importeurs schränkt niemals die 
gesetzlichen Rechte und Ansprüche ein, die der Verbraucher im Rahmen des Vertrags gegen den Unternehmer
geltend machen kann, wenn der Unternehmer seinen Teil des Vertrags nicht erfüllt hat.
Unter einer zusätzlichen Garantie wird jede Zusage des Unternehmers, seines Lieferanten, Importeurs oder Herstellers 
verstanden, in der er dem Verbraucher bestimmte Rechte oder Ansprüche einräumt, die über das gesetzliche Maß
hinausgehen, für den Fall, dass er seinen Teil des Vertrages nicht erfüllt hat .Vereinbarung.
Artikel 13 – Lieferung und Ausführung
· Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Beurteilung 
von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
· Lieferort ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer bekannt gegeben hat.
· Unter Beachtung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird der Unternehmer 
angenommene Bestellungen zügig, jedoch spätestens innerhalb von 30 Tagen ausführen, sofern keine andere
Lieferfrist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt
werden, wird der Verbraucher darüber spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung informiert. In diesem Fall hat
der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos aufzulösen und hat Anspruch auf Schadensersatz.
· Nach der Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer unverzüglich den vom Verbraucher 
gezahlten Betrag.
· Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der 
Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter,
sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
Artikel 14 – Transaktionen mit Dauer: Dauer, Stornierung und Verlängerung
Stornierung:
Der Verbraucher kann jederzeit einen unbefristeten Vertrag abschließen, der sich auf die regelmäßige Lieferung von 
Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt.
· unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von maximal einem Monat kündigen.
Der Verbraucher kann einen auf bestimmte Zeit geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von 
Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit zum Ende der festgelegten Laufzeit unter
Beachtung der vereinbarten Kündigungsregeln kündigen und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat.
Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Vereinbarungen schließen:
· jederzeit kündigen und sind nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum beschränkt;
· zumindest so kündigen, wie sie von ihm eingegangen sind;
· immer mit der gleichen Kündigungsfrist kündigen, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.
Verlängerung:
· Ein Vertrag, der auf bestimmte Zeit geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten 
(einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann nicht stillschweigend verlängert oder für einen bestimmten
Zeitraum verlängert werden.
Abweichend vom vorstehenden Absatz kann ein auf bestimmte Zeit geschlossener Vertrag, der sich auf die 
regelmäßige Zustellung von Tagesnachrichten und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt, stillschweigend um
eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag
gekündigt hat, kann zum Ende der Verlängerung mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
· Ein auf bestimmte Zeit geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder 
Dienstleistungen erstreckt, kann nur dann stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der
Verbraucher jederzeit mit einer Kündigungsfrist von nicht mehr kündigen kann als ein Monat. Die Kündigungsfrist
beträgt höchstens drei Monate, wenn sich der Vertrag auf die regelmäßige, jedoch weniger als einmal monatliche
Zustellung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt.
· Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Zustellung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und 
Zeitschriften (Probe- oder Schnupper-Abo) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch nach Ablauf
der Probe- oder Schnupperzeit.
Teuer:
Wenn ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat, kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit nach einem 
Jahr mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, Angemessenheit und Fairness
sprechen gegen eine Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit.
Artikel 15 – Zahlung
Sofern im Vertrag oder in den zusätzlichen Geschäftsbedingungen nichts anderes bestimmt ist, müssen die vom 
Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der Widerrufsfrist oder in Ermangelung einer
Widerrufsfrist innerhalb von 14 Tagen danach gezahlt werden der Vertragsabschluss. . Bei einem Vertrag über die
Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist am Tag, nachdem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten
hat.
· Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher darf der Verbraucher in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nie 
verpflichtet werden, mehr als 50 % im Voraus zu zahlen. Wenn Vorauszahlung vereinbart ist, kann der Verbraucher
keine Rechte in Bezug auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Dienstleistung(en) geltend machen, bevor
die vereinbarte Vorauszahlung geleistet wurde.
· Der Verbraucher ist verpflichtet, Unrichtigkeiten in den bereitgestellten oder angegebenen Zahlungsdaten dem 
Unternehmer unverzüglich zu melden.
Wenn der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig nachkommt, nachdem er vom Unternehmer 
über den Zahlungsverzug informiert wurde und der Unternehmer dem Verbraucher eine Frist von 14 Tagen eingeräumt
hat, um seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, falls die Zahlung nicht erfolgt innerhalb dieser 14-tägigen
Frist erfolgt, werden die gesetzlichen Zinsen auf den noch geschuldeten Betrag geschuldet und der Unternehmer ist
berechtigt, die ihm entstandenen außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten
betragen maximal: 15 % auf offene Beträge bis 2.500 €; 10 % auf die nächsten 2.500 € und 5 % auf die nächsten
5.000 € bei einem Mindestbetrag von 40 €, =. Der Unternehmer kann zugunsten des Verbrauchers von den
angegebenen Beträgen und Prozentsätzen abweichen.
Artikel 16 – Beschwerdeverfahren
· Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die 
Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.
Beschwerden über die Durchführung des Vertrags müssen innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem der 
Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.
· An den Unternehmer gerichtete Reklamationen werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab Eingang beantwortet. 
Erfordert eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb der Frist von
14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort
rechnen kann.
· Kann die Beschwerde nicht in gegenseitigem Einvernehmen innerhalb einer angemessenen Frist oder innerhalb von 
3 Monaten nach Einreichung der Beschwerde gelöst werden, entsteht eine Streitigkeit, die dem
Streitbeilegungsverfahren unterliegt.
Artikel 17 – Streitigkeiten
· Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, 
unterliegen ausschließlich niederländischem Recht.
Streitigkeiten zwischen dem Verbraucher und dem Unternehmer über den Abschluss oder die Durchführung von 
Verträgen in Bezug auf von diesem Unternehmer zu liefernde oder zu liefernde Produkte und Dienstleistungen können
sowohl vom Verbraucher als auch vom Unternehmer unter Beachtung der Bestimmungen dem
Streitbeilegungsausschuss vorgelegt werden Webshop, Postfach 90600, 2509 LP in Den Haag (www.sgc.nl).
· Eine Streitigkeit wird nur dann von der Streitbeilegungskommission behandelt, wenn der Verbraucher seine 
Beschwerde zuerst innerhalb einer angemessenen Frist beim Unternehmer eingereicht hat.
· Spätestens zwölf Monate nach Entstehung der Streitigkeit muss die Streitigkeit schriftlich bei der 
Schlichtungskommission eingereicht werden.
· Wenn der Verbraucher eine Streitigkeit dem Schlichtungsausschuss vorlegen möchte, ist der Unternehmer an diese 
Wahl gebunden. Wenn der Unternehmer dies wünscht, muss der Verbraucher innerhalb von fünf Wochen nach einer
entsprechenden schriftlichen Aufforderung durch den Unternehmer schriftlich erklären, ob er dies ebenfalls wünscht
oder ob er die Behandlung der Streitigkeit durch das zuständige Gericht wünscht. Wird der Unternehmer nicht innerhalb
von fünf Wochen über die Wahl des Verbrauchers informiert, ist der Unternehmer berechtigt, die Streitigkeit dem
zuständigen Gericht vorzulegen.
· Der Schlichtungsausschuss trifft eine Entscheidung unter den Bedingungen, die in den Bestimmungen des 
Schlichtungsausschusses festgelegt sind (http://www.degeschillencommissie.nl/over-ons/de-commissies/2701/webshop)
. Die Entscheidungen des Schlichtungsausschusses werden durch bindende Beratung getroffen.
Der Streitbeilegungsausschuss befasst sich nicht mit einer Streitigkeit oder stellt die Behandlung ein, wenn dem 
Unternehmer ein Zahlungsaufschub gewährt wurde, er in Konkurs gegangen ist oder seine Geschäftstätigkeit
tatsächlich eingestellt hat, bevor eine Streitigkeit durch den Ausschuss in der Anhörung behandelt wurde und eine
endgültige Entscheidung ist gefallen.
Wenn neben dem Webshop-Streitbeilegungsausschuss ein anderer anerkannter oder bei der Stichting 
Geschillencommissies voor Consumentenzaken (SGC) oder dem Financial Services Complaints Institute (Kifid)
anerkannter oder angeschlossener Streitbeilegungsausschuss zuständig ist, ist der Streitbeilegungsausschuss
Stichting Webshop Keurmerk für Streitigkeiten zuständig, die hauptsächlich die Art des Verkaufs oder der Erbringung
von Dienstleistungen aus der Ferne, vorzugsweise kompetent. Für alle anderen Streitigkeiten das andere anerkannte
Streitbeilegungskomitee, das SGC oder Kifid angeschlossen ist.
Artikel 18 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
Zusätzliche Bestimmungen oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen 
nicht zu Lasten des Verbrauchers gehen und müssen schriftlich oder so festgehalten werden, dass sie vom
Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können.
 
 
Anhang I: Muster-Widerrufsformular
 
 
Muster-Widerrufsformular
 
(Dieses Formular nur ausfüllen und zurücksenden, wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen)
 
An: [Name des Unternehmers]
 
[ geografische Adresse Unternehmer]
 
[Faxnummer Unternehmer, falls vorhanden]
 
[E-Mail-Adresse oder elektronische Adresse des Unternehmers]
 
 
Ich/Wir* geben hiermit bekannt, dass ich/wir* unseren Vertrag über den Verkauf der folgenden Produkte abgeschlossen 
habe/n: [Produktbezeichnung]*
die Bereitstellung der folgenden digitalen Inhalte: [Bezeichnung der digitalen Inhalte]* die Erbringung der folgenden 
Dienstleistung: [Bezeichnung der Dienstleistung]*, widerrufen/widerrufen*
 
 
Bestellt am*/erhalten am* [Bestelldatum für Dienstleistungen oder Quittung für Produkte]
 
[Name des/der Verbraucher(s)]
 
[Verbraucher ansprechen]
 
[Unterschrift Verbraucher] (nur wenn dieses Formular auf Papier eingereicht wird)
 
 
* Nichtzutreffendes streichen oder Zutreffendes ergänzen.